»Mein Erstes Mal« ist ein so sensibles, schönes, aufregendes und wichtiges Thema.
Zart wie eine Blume, diese jungen Körper, die sich verbinden, Liebe machen und das gesamte Universum neu entdecken.
Oder auch stark wie ein Baum, diese zwei Menschen, die in voller Lust und Lautstärke ineinander sinken.
Vielleicht auch ein Ozean, der Tränen und Angst, weil fiese Themen hochkommen, Schmerz statt Lust da ist, Starre statt Bewegung.
Meistens vermutlich ein bisschen von allem… weil zwei unerfahrene, oft noch pubertierende, vermutlich etwas verwirrte und vor allem ganz schön aufgeregte Wesen aufeinander stoßen, um diese unfassbar wichtige Abenteuerreise ihres Lebens anzutreten.
Die häufig ruckig und schnell startet und sich die nächsten Jahre durch alle möglichen Täler und Berge, Tiefseen und Höhenflüge schlängelt.
Egal, ob du dein Erstes Mal schon hattest und Lust auf Geschichten hast, die deiner ähneln, deine ergänzen, ganz anders sind als dein Erlebnis oder, ob dein Erstes Mal noch groß und schillernd vor dir liegt:
Das Sammelsurium der »Mein Erstes Mal«-Geschichten in diesem Artikel ist für dich, ist für jede einzelne Frau da draußen.
Weil wir alle diese Geschichte zu erzählen haben, wie unsere neugierigen Finger, Zungen und Yonis andere Körper erkunden.
Wie wir mit jeder Faser begreifen lernen, was Sex für uns ist, sein kann und vor allem sein soll.
Wie unser Körper ein klares JA und NEIN auszudrücken lernt, indem wir fließen und nass werden oder angespannt und trocken bleiben.
Das Erste Mal ist der Auftakt zu einer langen, ja eine lebenslangen Liebesgeschichte mit unserem eigenen Körper.
Und dazu kann auch gehören, dass es schwer, schmerzhaft, komisch, unangenehm, peinlich, doof oder unspektakulär war.
Einfach, weil es okay ist, dass wir, jung wie wir sind/waren, nicht alles wissen, verstehen, können.
Ich wünsche dir richtig viel Spaß beim Stöbern durch die unterschiedlichsten Ersten Male, die ich hier zusammen getragen habe.
Welche Geschichte berührt dich am meisten?
Welche bringt dich zum Lachen?
Welche macht dich traurig?
Welche macht dir Mut, gibt dir Kraft und Zuversicht?
Wenn dein Erstes Mal noch vor dir liegt, dann kannst du hier Impulse und Ideen sammeln, dich inspirieren lassen, vielleicht auch Ängste abbauen.
Lass die anderen Frauen deine Lehrerin, dein Tribe sein.
Wenn du dein Erstes Mal schon in deinem Tagebuch niedergeschrieben hast, dann kannst du das hier wie einen Geschichtenband lesen.
Du kannst dich einfach unterhalten lassen oder auch rein fühlen, ob du dich deiner Geschichte nochmal widmen willst.
Gibt es nicht aufgearbeitete Themen oder Unsicherheiten, die du bis heute in dir trägst und deren Wurzel damals gelegt wurde oder die sich damals an die Oberfläche arbeiteten?
Ist es eine Geschichte, die du gerne und mit Leichtigkeit an deine Freundinnen oder Töchter weitergibst?
Oder war es schwer und herausfordernd und erfordert eine*n aufmerksame Zuhörer*in?
Was auch immer es ist: Hier ist Raum für dich, dich deiner Geschichte zu widmen oder einfach, wie ein gutes Buch in der Hand haltend, unbefangen über andere Erste Male zu lesen.
Inhaltsverzeichnis
Ava, 26: Ich war eine Teenagerin mit einer besorgten Mama
Jenny, 31: Wie viel Liebe zwischen zwei Frauen entstehen kann
Marta, 34: Es war klar wann, es war klar wo.
Rosa, 32: Das war eine ganz zauberhafte Begebenheit
Matilda, 27: Ich wollte Sex Sex Sex
Lara, 27: Ich wollte den Anschluss nicht verlieren
Vivianne, 24: Zwei Frauen, die sich Lust bereiten: Das fand ich so absurd schön.
Ulrike 40: Eine frühe und wichtige Lehre für mich als 13-jähriges Sonnengeschöpf dieser Erde.
Johanna, 25: Weil ich Rückblickend aus dieser Erfahrung gelernt habe.
Isi, 33: Sodass ich breitbeinig vor seinem steifen Schwanz saß
Was hat das mit mir zu tun?
Mein Erstes Mal: Eine wichtige Zwischenstation der großen Erkundungsreise »Sex«
Wie mein Erstes Mal war, fragte Any mich.
Ja, wie war es?
Es war okay.
Vertraut.
Langsam.
Ein wenig schmerzhaft.
Recht statisch, liebevoll, aber eben nicht wirklich leidenschaftlich – so ganz wussten wir eben doch noch nicht, was wir da taten.
Einfach okay.
Aufregender war die Zeit davor jedoch.
Wieso?
Ich war eine Teenagerin (15) mit einer besorgten Mama.
Mein damaliger Freund und ich wollten schon länger beieinander schlafen, durften es aber nicht.
Übernachtung gleich Sex, Sex gleich Schwangerschaft, Drama also – die automatische Gedankenschleife meiner Mutter.
Wir waren damals bereits fünf oder sechs Monate zusammen.
Wir knutschten viel, hatten uns auch schon ein wenig liebkost – für Vieles waren wir jedoch noch zu schüchtern.
Vorsichtshalber begann ich trotzdem schon einmal die Pille einzunehmen.
Rückblickend ist diese frühe Hormonbombe für viele Jahre natürlich auch kritisch zu hinterfragen. (!)
Insbesondere wollten wir unbedingt endlich ganz normal bei einander übernachten dürfen, auch an Wochentagen, am Wochenenden etc.
Um meine Mutter zu beruhigen und von der Idee zu überzeugen, bastelte ich ein kleines Handbuch über die Sicherheit der Pille und Kondomen.
Zudem wollten wir das Ganze ja eh langsam angehen lassen... dachte ich!
Meine Mutter stimmte zu....
Gleich in der ersten Nacht geschah es dann.
Das war ein Erstes Mal für die Götinnen, einfach weil ich es so bewusst und wach erlebt habe.
Nicht im Dunst der Pubertät und Hormone gefangen, nicht in den Ketten der Schulzeit und meiner ganzen Unsicherheiten.
Ich war schon eine ganze Weile zu Hause ausgezogen, hatte mich gut auf meinen zwei Beinen stabilisiert, liebte mein Studium, hatte einen tollen Freundeskreis und eine gute Portion Selbstbewusstsein.
Meine erstes Mal mit einem Mann war auch schön.
Es war zärtlich und liebevoll.
Gleichzeitig war ich aber super aufgeregt, hatte 0 Plan was ich genau machen kann/soll/muss, obwohl ich bis dahin schon viel ausprobiert hatte.
Ich war zu dem Zeitpunkt jung und desorientiert in meiner Sexualität, er auch.
Noch in den Kinderschuhen.
Deswegen war mein erstes Mal mit einer Frau umso geiler, weil ich es in jeder Faser meines Körpers unendlich klar gefühlt habe.
Mein ganzer Körper war Sex und Lust.
Natürlich war da trotzdem Aufgeregtheit und Unsicherheit, die ich inzwischen allerdings in großen Teilen besser kommunizieren konnte… der Rest wurde gekonnt überspielt.
Sie hatte sich sehr dramatisch von ihrer Exfreundin getrennt und war kurz danach mir in die Arme gerannt.
Wir flirteten heftig, ich wusste, dass ich mehr wollte und spürte, dass sie auch ein Auge auf mich geworfen hatte.
Nach ein paar schönen Dates, einer Hand voll guten Partys und einer Kippe am Späti fühlte es sich stimmig an.
Wir hatten geknutscht und gefummelt, der nächste Schritt war ganz klar Sex, das stand einfach da im Raum, groß und schillernd zwischen uns.
Herrlich!
Sie lud mich zu sich ein, wir tranken einen Rotwein aus Weingläsern, was ich damals lustig und absurd zugleich fand … welche Student*innen haben Weingläser?
Bei uns tranken wir Billigwein aus Einmachgläsern.
Ich merkte, wie mein Gehirn sich an diesen kleinen Details aufhing, einfach weil ich so aufgeregt war.
Das kam ganz plötzlich.
Bis eben war ich cool und lässig, jetzt wackelte meine Knie und ich fand nicht mehr die richtigen Worte.
Also sagte ich einfach zu ihr, dass ich jetzt gerne mit ihr vögeln würde.
Ihr gefiel meine unbeholfene Direktheit und sie zog mich zu sich.
Sie knöpfte meine Bluse auf, öffnete meine Jeans.
Wir küssten uns.
Nicht so stürmisch wie die letzten Wochen, sondern eher sanft und zaghaft.
Ganz langsam gewann ich meine Peilung wieder, wurde mutiger und begann, sie zu erkunden.
Ich zog leicht an ihrem vollen blonden Haar, begutachtete ihr kleines Tattoo an der Hüfte, ließ meine Zunge ihren Bauch rauf und runter fahren…
Ich fühlte mich so wohlig und sicher mit ihr.
Einfach weil sie eine Frau war und wir echt lange gedatet hatten.
Diese Geduld und Ruhe miteinander kannte ich von Männern wenig und genoss es hier umso mehr.
Heute habe ich mit vielen weiteren Frauen und Männern geschlafen, habe meine Lust verfeinert und meine Bedürfnisse in ihrer Tiefe kennen gelernt.
Ein wichtiger, großer Meilenstein war die Begegnung mit dieser Frau:
Ich lernte, wie viel Liebe zwischen zwei Frauen entstehen kann, weil unsere Körper dieselben Geschichten erzählen.
Da herrscht eine unausgesprochene Einigkeit, wir wissen, wie sich ein Leben mit Mumu und Titten anfühlt.
Sei es mit all dem Schmerz, den die Welt uns aufbürdet oder all der fließenden Lust, die sich in unseren Schoßräumen finden lässt.
Ich war 15, schwerverliebt und neugierig.
Eigentlich wollte ich unbedingt 16 sein.
Wieso auch immer… aber zwei Monate davor hab ich es nicht mehr ausgehalten.
(Weiteres Kriterium der Checkliste: nur in einer Beziehung, die schon - und hier weiß ich’s gar nicht mehr genau- mindestens 6 oder 12 Monate andauert
-> War erfüllt.)
Wir waren ein gutes Team, hatten bis auf's »aufs Ganze gehen« alles probiert.
Die Verhütung war klar: Pille plus Kondom - sicher ist sicher.
Und auch sonst wurde ganz unromantisch nichts dem Zufall überlassen.
Es war klar wann, es war klar wo.
Bei ihm zuhause, er hatte oft sturmfrei, es war nicht unsere erste Übernachtung.
Aber für beide das Erste Mal.
Es war schön, schmerzlos, nicht zu kurz.
Wir haben uns vertraut.
Direkt einige Stellungen ausprobiert und an diesem Tag noch zwei mal weitergemacht.
Es war der Start für ein schönes Sexleben, bei dem ich immer sagen konnte, was ich mir wünsche oder, dass ich mal nicht möchte… nach 3 Jahren trennten wir uns.
Das war nicht schön, aber das ist eine andere Geschichte, die zwar mein Vertrauen in die Männerwelt und Partnerwahl, aber nur zweitrangig meine Sexualität beeinflusst hat.
Ich war 17 und habe mein Austauschjahr in den USA gemacht.
Dort habe ich meinen ersten Freund und meine erste große Liebe kennen gelernt.
Und zwar Sebastían, aus Chile, der ebenfalls Austauschschüler war.
Da unsere Gastfamilien, vor allem meine Gastmutter, streng katholisch waren, hatten wir im Außen einige Hürden zu meistern.
Wir durften uns zum Beispiel nicht alleine treffen, das hatte sie verboten.
Als das Jahr dann zu Ende ging, es war ein wunderschöner Sommer, und wir schon über 7 Monate ein Paar waren, habe ich ihn bei seiner Gastfamilie besucht.
Die waren etwas entspannter drauf und seine Gastmutter ließ uns plötzlich und unerwartet alleine zu Hause, weil sie einkaufen gehen wollte.
Sebastíans Gastfamilie hatte ein riesig großes Waldgrundstück, das an den Garten angrenzte: Mehrere Hektar groß, mit einem schönen Fluss, der sich hindurch schlängelte, alles ganz verwunschen und magisch.
Sebastían uns ich sind an besagtem Nachmittag also da rein gelaufen, es war warm, der Sonnenschein einfach herrlich.
Ich hatte ein wunderschönes Sommerkleid an, er eine kurze Hose.
Dann sind wir irgendwann in einen kleinen Waldweg zwischen Büschen, so ganz intim und versteckt, stehen geblieben und haben uns lang und innig geküsst.
Wir hatten dort dann das erste Mal zusammen Sex, für mich war es mein Erstes Mal.
Ja und mein Erstes Mal, das war… schnell.
Ich wusste gar nicht wie mir geschieht, es war auch ohne großes Vorspiel.
Ich hatte keine wirkliche Ahnung, wie man das macht.
Er ging ein wenig in die Führung, weil er hatte schonmal Sex.
(Doch kann ich im Nachhinein sagen, dass er ebenfalls wenig Erfahrung hatte).
Er hatte ein Kondom mitgenommen und war relativ bald gekommen.
Mein erstes Mal an sich war nicht super schön, aber das ganze Setting war insgesamt so wunderbar.
Wir haben uns dann wieder angezogen und Sebastían hat mich echt auf Händen getragen.
Wir sind weitergelaufen und als wir am Fluss ankamen hat er mich auf die Arme genommen und hinüber getragen.
Er hat mir immer wieder gesagt, dass ich seine Prinzessin bin und er mich über alles liebt.
Ich war einfach nur in Liebe und konnte dieses schöne, intensive Gefühl kaum fassen.
Wir sind irgendwann raus aus dem Wald und haben uns in den Garten gesetzt.
Er hat mir dann noch etwas ganz Süßes aufgeschrieben (was weiß ich heute gar nicht mehr genau).
Wir haben uns noch lange unterhalten, bis der Abend anbrach.
Das war eine ganz zauberhafte Begebenheit und mit dem ganzen Geheimnis drumherum, war das auf jeden Fall ein ganz besonderes Erstes Mal.
Mein Erstes Mal ist für mich nicht mein erstes Mal Penetrations-Sex.
Mein Erstes Mal war, als meine erste große Liebe das erste Mal meinen Busen anfasste.
Weil das meine erste sexuelle Begegnung mit einer anderen Person, als mir selbst war.
Wir hatten uns schon oft geküsst, wir waren ein Paar, er brachte meine ganze Welt zum drehen und erschüttern, er riss alle Fassaden runter und wir erfanden uns neu.
Er war DER EINE, wir waren einfach nur Liebe.
Oft ganz leise, langsam, achtsam und sanft.
Selten laut und stürmisch.
Die Geschichte, die ich dir erzählen will, fand auf einem Segelboot statt.
Wir waren jung, ich 13, er 14.
Daher waren wir mit seiner Familie im Urlaub.
Sie besaßen das Segelboot, es war klein und gemütlich und lag an der Ostsee.
Wir schliefen vorne in der Spitze des Bootes, durch eine dünne, kleine Holztür vom Rest der Crew (seine Eltern und sein kleiner Bruder), getrennt.
Als wir abends ins Bett gingen, nach einem aufregenden Tag voller Wind und Wellen, einem herrlichen Abendessen und tollen Gesprächen — ich mochte seine Familie sehr —, legten wir uns ins Löffelchen und ich kuschelte mich ganz tief in ihn ein.
Seine schönen Arme umschlangen mich, sein herrlicher Geruch strömte mir in die Nase.
Bis heute, fast 15 Jahre später, habe ich diesen Geruch noch in der Nase.
Ich war schon am schlummern, da spürte ich, wie sich seine Finger langsam unter mein T-Shirt arbeiteten.
Ich hatte irgendwie erwartet, dass mich das erschrecken und verunsichern würde.
Dem war allerdings überhaupt nicht so.
Mein ganzer Körper war plötzlich hellwach, voller Kribbeln, meine Vagina von jetzt auf gleich durchnässt, ich wollte Sex Sex Sex, ich wollte vor allem ihn, einfach spüren, überall, für immer.
Bis heute bewundere ich ihn für seine Langsamkeit, was für ein besonderer heranwachsender Mann.
Ich bin zutiefst dankbar für sein Gespür für mich und meinen jungen, unerfahrenen Körper.
Er warf mich nicht stürmisch auf den Rücken, zückte kein Kondom und wollte nicht in mich eindringen.
Das kam alles erst viel viel später.
In jener Nacht streichelte er einfach nur meinen Rücken und meinen Bauch, strich langsam rauf und runter, elektrisierte meinen gesamten Körper mit seinen Fingern.
Er ließ sich Zeit, mein Gott, er ließ sich so viel Zeit.
Er kostete jede Bewegung und jede meiner Reaktionen auf seine Berührungen mit so viel Genuss aus.
Immer wieder kreiste er um meine Brüste herum, doch er berührte sie nicht.
Dabei wollte ich, dass er sie packt und knetet und leckt und küsst.
Und heute weiß ich: Damit wäre ich vermutlich schnell überfordert gewesen.
So konnte meine Fantasie sich alles ausmalen.
Mein Körper und mein Herz bekamen allen Raum und jede Kapazität, um in mein sexuelles Erwachen hineinzuwachsen, um das neue Terrain Stück für Stück zu erforschen, entdecken und damit auch zu begreifen.
Irgendwann, nach einer gefühlten Ewigkeit, streichelte er meine unten liegende Brust und als er sich zu meinem Nippel vorgearbeitet hatte, hatte ich schon einen ersten kleinen Orgasmus.
Ich fühlte seinen harten Penis in meinem Rücken, was mich noch wilder machte.
Dann nahm er meine andere Brust in die Hand, knetete sie sanft, fuhr über meinen Nippel und hielt dabei mit seinem Arm die untere Brust irgendwie fest, sodass ich beide ganz intensiv fühlte.
Ich fühlte mich sicher.
Irgendwann flüsterte er mir ins Ohr, dass er mich liebt und zog seine Hände ganz langsam zurück.
Ich war todmüde, das war so aufregend und intensiv, mein Körper fiel direkt in einen tiefen Schlaf, gehalten von ihm.
Mein Erstes Mal war … pragmatisch.
Anders kann man es nicht sagen.
Ich war 15 und hatte mich entschieden mit dem betreffenden jungen Mann, er war 17, zu schlafen, um es hinter mich zu bringen.
Eine meiner besten Freundinnen hatte wenige Monate zuvor ihr Erstes Mal gehabt, allerdings mit ihrem festen Freund.
Inklusive roter Rosen und romantischer Musik.
Das volle Programm.
Ich wusste, dass so etwas für mich in nächster Zeit nicht absehbar sein würde.
Und ich wollte, so albern es klingen mag, den Anschluss nicht verlieren.
Wollte nicht die letzte aus meiner Klasse sein, die ihre Jungfräulichkeit verliert.
Ich kannte ihn erst wenige Wochen, als es dann soweit war.
Wir waren bei ihm, denn er wohnte schon alleine in seiner eigenen Wohnung.
Ich war spätabends noch zu ihm gefahren, in der festen Absicht mein Erstes Mal zu haben.
Dafür bedurfte es bei ihm keinerlei Überzeugungsarbeit.
Im Hintergrund lief, obligatorisch, ein Film, in diesem Fall der britischen Klassiker »Sterben für Anfänger«.
Eine Wahl, über die ich heute noch lachen muss.
Der Sex war, mir fällt da kein besseres Wort ein, unereignisreich.
Ein wenig Küssen, Fummeln, ein Kondom und schon war ich entjungfert.
Schmerzen hatte ich keine, gute Gefühle aber auch nicht.
Nach wenigen Minuten war alles vorbei und ich war zufrieden.
Die Aufgabe war erledigt, und der gewähnte Anschluss erhalten.
Mit dem jungen Mann habe ich mich dann wenige Wochen später überworfen, es war kein Verlust.
Was sexuelle Lust und Befriedigung wirklich bedeuten habe ich zwei Jahre später mit meinem ersten festen Freund erfahren.
Bereut habe ich mein kalkuliertes Vorgehen aber nie:
Für mein persönliches Selbstbewusstsein war das Erste Mal damals wichtig.
Und gleichzeitig habe ich nie an das Narrativ geglaubt, dass der Wert einer Frau in ihrer unangetasteten Jungfräulichkeit läge oder dass es sich dabei um so etwas wie ihren wertvollsten Besitz handle.
Ich war gerade zu Hause ausgezogen, erkundete die große weite Welt und landete in Melbourne.
So eine tolle, bunte, lebenslustige Stadt.
Ich war lange hier, habe mich umher treiben lassen und mich mit ein paar Männern ausprobiert.
War irgendwie geil, aber so richtig erfüllend nicht.
Diese Stimme in mir, die mir seit geraumer Zeit zuflüsterte, dass ich vielleicht lesbisch bin, wurde lauter… so weit weg von der Heimat und jeglichen Konventionen, die mich einzuengen versuchten.
Ich richtete mich hoch auf, lächelte die Welt an, zog mein Lieblingsoutfit an, trug ein wenig Glitzer-Lidschatten auf und fuhr mit dem Bus in die eine Straße, die mich magnetisch anzog.
Hier wohnte diese Frau, die ich vor einer Weile in einer Bar kennen gelernt hatte.
Sie hatte sich, mutig und sexy, neben mich gesetzt und mir gesagt, dass sie mich schön finde und gerne auf ein Date einladen wolle.
Unsicher und überrumpelt hatte ich abgelehnt, nur um ein paar Tage später, noch viel aufgeregter und unsicherer, mit dem Bus zu ihr zu fahren.
Sie hatte mir einen Zettel mit ihrer Adresse hinterlassen.
Nicht mit ihrer Nummer, Insta-Account, Facebook oder E-Mail.
Nein, ihre Adresse.
Als wüsste sie, dass ich auf eine Reise gehen müsste, um sie zu finden.
Mit weichen Knien stieg ich aus.
Checkte auf Google Maps nochmal die Adresse, machte Handy dann aus und ging sterbensaufgeregt zu ihrer Haustür.
Ich klingelte, direkte machte sie auf.
Sie strahlte mich an, zog mich in ihre wunderschöne, helle Wohnung und schüttete mir direkt ein Glas Wasser ein.
Als hätte sie mich erwartet.
Ich wusste instantly, dass ich die richtige Entscheidung getroffen hatte.
Sie redete und redete, ich hörte nur die Hälfte, weil meine Ohren rauschten.
Ich war einfach nur aufgeregt, konnte mich kaum sammeln und konzentrieren.
Sie schien das zu bemerken, kam mir etwas näher, nahm wieder meine Hand und führte mich in ihr Schlafzimmer.
Sie legte einen leichten Elektro auf und wir kuschelten uns aufs Sofa.
Sie redete weiter, fragte mich ganz viel, meine Antworten wurden mit der Zeit ausführlicher.
Wir unterhielten uns ewig, ich kam endlich bei ihr an, verlor mich in ihren schönen grünen Augen, wollte ihre vollen Lippen küssen.
Ich war neugierig auf ihre Pussy.
So neugierig!
Das merkte ich erst jetzt, wo ich vor ihr saß: Ich wollte Pussy schmecken, riechen, erfahren!!
Als würde sie mal wieder meine Gedanken lesen, führte sie mich zu ihrem Bett.
Ganz langsam zog sie mich aus, schaute sich meinen inzwischen wieder zittrigen Körper an.
Ich war nass.
Ich wollte sie.
Dann legten wir uns ins Bett.
Sie erforschte meinen Körper, ich war so horny.
Doch in dem Moment, in dem ihr Mund an meiner Pussy angekommen war, zog sich alles in mir zusammen.
Ich war einfach zu aufgeregt, wollte ihr zu sehr gefallen.
Ich versteifte mich, ich wollte so sehr einen Orgasmus und die Super-Lesbe sein, dass plötzlich nichts mehr ging.
Ich schämte mich und gaukelte Lust und Stöhn-Geräusche vor.
Ich weiß bis heute nicht, ob sie es merkte.
Sie machte noch eine Weile weiter und küsste mich dann wieder auf meine Lippen.
Nun war ich an der Reihe.
Ich arbeitete mich durch und über ihren Körper, hier fühlte ich mich komischerweise sicherer, als vorher.
Ich ging auf Erkundungsreise und meine Lust kam langsam zurück.
Ich verliebte mich in ihren Körper.
Meine Zunge war schnell sehr müde vom Lecken, ich hatte 0 Übung.
Ungeschickt und angestrengt fuhr ich über ihren Kitzler, bis mir einfiel, dass ich noch 10 Finger habe, die den Job viel besser können.
Die sind geübter, flinker, kennen das Gefühl einer Pussy durch Masturbation.
Sie bekam keinen Orgasmus.
Und hatte den Mut, das anzusprechen und damit war es einfach voll okay.
Wir kuschelten danach noch lange und ich sah uns an, wie eine dritte Person die von oben aufs Bett hinunter schaut: Zwei Frauen, die sich Lust bereiten.
Das fand ich so absurd schön.
Da war er, ein Dorfjunge aus dem Nachbarort.
Ich war so verliebt und er durfte das erste Mal bei mir übernachten.
Kerzen in Flaschen beleuchten mein Teeni-Zimmer.
Es ist gemütlich.
Bravo-Kuschelrock-Poster zeigen wunderschöne knutschende Paare in Sepia.
Wir hören Musik und quatschen Zeug.
Irgendwann strahlt er über beide Backen, greift in seine Tasche und zieht eine kleine alte Schmuckschatulle heraus.
Ein Ring seiner Großmutter ziert meinen Mittleren - ich bin hin und weg.
Langsam zieht er mich aus.
Ich bin sooo aufgeregt.
Der Rest ist für mich im Detail tatsächlich nicht mehr erinnerbar.
Ich weiß nur noch, dass er irgendwann auf mir liegt, sich einen Gummie überzieht, seinen harten Schwanz in mich reinschiebt und sofort kommt.
War es schmerzhaft?
Nein, gar nicht, aber einen Lustgewinn war es irgendwie auch nicht.
Und wie sich Lust und Orgasmen anfühlen, das wusste ich damals schon sehr genau.
Ich kann mich sehr gut an mein erstes Mal mit dem Vibrator meiner Mutter erinnern:
Ein kurzer Schmerz über den mich unendlich warme Wogen in meinem Körper schnell hinweg trösteten.
Und dennoch immer present, weil ich Angst hatte, dass jemand in das Schlafzimmer meiner Eltern hineinkommen könnte.
Diese Kombination aus Angst vor dem Erwischt-Werden und tiefster Liebe in und zu meinem Körper zeigte mir schon sehr früh, dass ich niemanden für mein Lustempfinden verantwortlich machen sollte.
Bei meinem ersten Mal mit ihm hatte ich genau das vor lauter Aufregung vergessen.
Eine frühe und wichtige Lehre für mich als 13-jähriges Sonnengeschöpf dieser Erde.
Und es ist nie zu spät, damit anzufangen.
Und der Ring - ja der hat mich irgendwann genau wie die Erinnerung an sämtliche Details verlassen.
Wenn mich jemand fragt: Wie war dein Erstes Mal, muss ich sofort an mein Erstes Mal vaginale Penetration denken.
Nicht an das erste Mal blasen oder geleckt werden, nicht an das Erste Mal mit einer Frau.
Eigentlich mag ich die Vorstellung nicht beim Ersten Mal, zunächst an das erste Mal vaginaler Penetration zu denken.
Trotzdem möchte ich von genau dieser Erfahrung erzählen, weil ich rückblickend aus dieser Erfahrung gelernt habe, was ich mir für meine Sexualität NICHT wünsche.
Bei meinem Ersten Mal war ich 16 Jahre alt, er war mein Freund, zwei Jahre älter und hatte bereits sein Erstes Mal hinter sich.
Daran, wie mein Erstes Mal genau abgelaufen ist, kann ich mich kaum noch erinnern, mir sind nur ein paar kleine Ausschnitte im Kopf geblieben.
Ich war bei ihm und wir haben die Treffen davor schon andere Dinge ausprobiert: geknutscht, gefummelt, geleckt und gelutscht.
Meine Lust stieg auf einmal in mir auf und ich hatte das Gefühl, dass es jetzt passieren muss.
Ich wollte es unbedingt.
Aber: Ich hatte meine Periode.
Die Art von Periode, die schon am Aufhören ist aber immer noch unberechenbar.
Also bin ich ins Bad gegangen, habe mein Tampon raus genommen und auf einmal war ich überhaupt nicht mehr geil.
Ich bin trotzdem zurück zu ihm ins Bett und wir haben es durchgezogen – auch weil ich es ihm davor ja schon »versprochen« hatte.
Es war extrem unangenehm für mich, weil ich nicht mehr richtig feucht war und das Latex des Kondoms gescheuert hat.
Ich weiß bis heute nicht, ob es ihm gefallen hat, aber ich weiß, dass er keinen Orgasmus hatte.
Und da lagen wir dann nebeneinander:
Er hat sich dafür entschuldigt, dass er nicht gekommen ist, ich war durchzogen mit Scham.
Scham, weil ich nicht geil genug für Sex war und er deswegen nicht gekommen ist.
Nach meinem ersten Mal sind also drei falsche und selbstzerstörerische Gedanken bei mir hängen geblieben, die ich erst nach Jahren wieder loswerden konnte:
1. Sex ist erst dann wirklicher Sex, wenn der Mann zum Orgasmus kommt.
2. Ich muss mein Sexversprechen einhalten, wenn ich es einmal gegeben habe.
3. Beim Sex geht es darum meinem Partner zu befriedigen, das was ich möchte und fühle ist zweitrangig.
Wenn ich heute auf meine damaligen Gedanken zurückblicke, macht mich das sehr traurig und gleichzeitig zeigen sie mir, wie sehr ich über die Zeit gewachsen bin.
Mit diesem Partner habe ich danach viele schöne Erfahrungen gemacht.
Wir haben uns Zeit genommen, unsere Körper erforscht und den Erfolgsdruck aus der Sache genommen.
Außerdem habe ich meine Sexualität mit mir selbst erkundet und mich und meinem Körper dadurch sehr viel besser kennengelernt.
Heute bin ich auf einem guten Weg zu einer selbstbestimmen und erfüllenden Sexualität – mit viel Achtsamkeit für mich und meine Partner*Innen, Spaß an der Sache selbst und mit sehr viel mehr Selbstbewusstsein.
Denke ich mit meinem heutigen Bild meiner Sexualität auf das Erste Mal zurück, möchte ich die Erfahrung nicht missen oder ändern, weil es der Start etwas Wunderbaren war.
Mein Erstes Mal? Es war perfekt.
Na, es war wirklich perfekt.
Und bis heute, rund 20 Jahre danach, immer noch unvergessen.
Und warum, das versuche ich mal ganz unverblümt zu beschreiben:
Mein Erstes Mal war geplant.
Ich habe alles geplant.
Von der Person, zum Ort und Zeitpunkt (vor meinem 16ten Geburtstag, damit es noch ein Hauch von Verboten hat) bis zum Outfit.
Nur über den Akt selber konnte ich keine Pläne machen.
Ich hatte weder Pornos vorher geschaut, noch hatte ich Sex je live miterlebt.
Mein »Erster« war ein Junge und hieß Paul.
Der Name klingelt immer noch zwischen meinen Beinen.
Paul *schwärm*, war vor allem älter, erfahrener und verdammt heiß.
Und genauso neugierig wie ich.
Ich habe ihn gewählt, weil ich ihm ehrlich meine Wünsche äußern konnte.
Ich konnte ihn mit Fragen vor dem Akt löchern und er verstand.
Auf den Kopf gefallen war Paul nicht.
Und das wichtigste: Paul war »nur« meine Affäre.
Kein romantisches Rumgesülze, kein Rumgedruckse und keine Verplichtungen.
Falls es nicht gut werden sollte, hatte ich schon eine Exit-Strategie.
Ich hatte Paul bei einem Kumpel kennengelernt und dort schon mit ihm rum geknutscht.
Richtig Teenie-like.
An meinen ausgewählten Tag kam er zu mir.
Es war abends als wir uns in mein Zimmer verkrochen.
Er zog mich aus und wir erkundeten zusammen meinen Körper.
Es gab kein peinlich berührtes Schweigen, er hat mir meinen Körper so beschrieben, wie er ihn sah.
Ich zog ihn aus und war überrascht von der Härte seines Penis.
Klar hatte ich schon die Pimmel meiner Kumpels beim Flitzen gesehen, aber noch nicht in diesem Zustand.
Und klar hatte ich schon »den Stock« an mir gespürt beim Knutschen mit anderen Jungs.
Aber das... Mehr als ich erwartet hatte.
Wir knutschten rum, berührten unsere Körper, schwitzten und wälzten uns auf dem Bett umher.
Irgendwann hat er mich auf den Rücken gelegt und sanft meine Beine auseinander gedrückt.
Mit seinem Kopf verschwand er hinter meinem Venushügel und leckte meine Vulva.
Es kitzelte und lies mich zappeln und weckte den Wunsch nach mehr.
Mehr von Paul.
In mir drin.
Er kniete sich vor mich hin und zog mich auf seine Oberschenkel, sodass ich breitbeinig vor seinem steifen Schwanz saß, mein Oberkörper zu ihm gewandt.
»Jetzt bist du an der Reihe.«
Ich hob mein Becken an und setzte mich ganz langsam auf seinen Schwanz drauf.
Er hob mich mit beiden Händen an und stützte mich.
Ich konnte mich voll und ganz auf das Gefühl konzentrieren, wie er langsam in mich glitt und mich ausfüllte.
Es war perfekt.
Wir vögelten eine Stunde lang, vor allem ich auf ihn oder in Missionarstellung, bis er endlich kommen durfte.
Noch heute habe ich Respekt vor dieser Leistung.
Paul, du warst klasse.
Selbst als wir am nächsten Morgen am Frühstückstisch mit meiner Mutter saßen und sie uns fragte, was wir den gestern Abend schönes gemacht hätten, und du völlig selbstverständlich geantwortet hast: »Film geschaut.«
Wie geht es dir? Nachdem du all diese Geschichten gelesen hast.
Gut, freudig, befriedigt, neugierig?
Weil dein Erstes Mal entspannt und schön, zuckersüß und aufregend war?
Oder weil du die Geschichten, die hier geschrieben stehen, gerne gelesen hast?
Schwermütig, niedergeschlagen, herausgefordert?
Weil dein Erstes Mal es ebenso war?
Oder Aspekte dieser Geschichten dich triggern?
Weißt du was?
Ich kenne all diese Frauen, die hier ihre Geschichten geschrieben haben.
Sie sind mutig und wunderschön, gesund und lebendig, haben tollen Sex erlebt, liebevolle Partner*innen kennengelernt.
Sie sind wie du und ich: Eine Frau auf dieser Erde.
Wir erleben alle Dreck und Schönheit.
Wir wachsen alle in unsere innere Königin hinein.
Lass diese Geschichten dir Mut geben, Zuversicht und Kraft.
Als kleine Goodbye-Story teile ich hier noch mein Erstes Mal (mit einem Mann) mit dir, liebe Leserin:
Mein damaliger Freund und ich.
Total verliebt, ganz viel gemeinsam am Lachen und Welt-Erkunden.
Eine Schulliebe, die sich noch ein Jahr über die Schulzeit hinwegretten konnte, um dann mit einem großen Knall zu enden.
Heute noch im Kontakt, immer mal wieder, wirklich schön.
Damals, mein junges 15-Jähriges Ich, im Urlaub in Kroatien.
Wir liegen auf einer Schlafcouch, wir hatten alles ein wenig geplant und es ab einem gewissen Punkt dem Flow überlassen.
Der Flow brachte uns genau hierhin:
In ein dunkles Zimmer, Arm in Arm, ein Lächeln im Gesicht.
Mein Herz pocht vor Aufregung, Schmetterlinge im Bauch, vage Erinnerungen an Lust in meiner Muschi, wie ich es von Masturbation kannte.
Mein Körper eine Kombination aus Entspannung und Liebe und Anspannung und Nervosität.
Er hatte sein Erstes Mal schon vor einer Weile erlebt, das beruhigte mich.
Er wusste also, wie das geht.
Ich habe noch jedes Detail dieser Nacht in Erinnerung.
Wie er sich sanft und liebevoll auf mich schob, nachdem wir eine Weile gefummelt und geknutscht hatten.
Wie er das Gummi über seinen schönen Schwanz stülpte.
Und langsam, achtsam und auch ein wenig aufgeregt in mich sank.
Ich lag ruhig auf dem Rücken, ließ ihn gewähren, vertraute ihm.
Es dauerte eine kurze Weile, dann kam er - ich kannte seine Orgasmen gut und liebte sie sehr.
Mein Orgasmus wollte sich hier nicht hervorlocken lassen, seine Zunge katapultierte mich wenige Minuten später dafür in andere Universen.
Ich war ganz aus dem Häuschen, als es vorbei war.
Ich hatte mein Erstes Mal erlebt.
Eine wichtige Zwischenstation meiner großen Erkundungsreise »Sex«!
Zwischenstation, weil davor passierten so viele aufregende Geschichten, ich könnte ein Buch damit füllen.
Meine erste Masturbation.
Mein erster Orgasmus.
Mein erster Kuss.
Meine erste Liebe.
Mein erstes Händchenhalten.
Mein erster Flirt.
Mein erster Schmetterling im Bauch.
Mein erstes Mal sexy fühlen.
...
Oh wie wichtig es ist, all diese erste Male zu küren, zu ehren, zu erinnern.
Weil Sex ist nicht nur Penetration.
Sex ist alles.
Sex ist Selbst-/Liebe, Küssen, Fummeln, Flirten, Sexyness, usw.
Das Erste Mal ist einfach ein riesiger, wichtiger und besonderer Meilenstein von unserem Sex-Lebensweg.
Das erste Mal einen Penis, Finger, eine Zunge in dir aufnehmen, oder das erste Mal eine andere Push mit deiner Zunge und deinen Fingern verehren:
Das ist riesig und bleibt unvergessen!
Liebe Leserin,
Hier entlasse ich dich in deine Fantasie, wie die einzelnen Sex-Lebenswege der Frauen weitergingen, in deine Gedanken zu ihren Geschichten, in deine Gefühlen zu ihren Erlebnissen.
Und ein großes Danke an jede Frau, die ihre Geschichte für mich niederschrieb.
Das ist ein unendlich wertvolles Geschenk für lieb-dich-endlich und unsere Community.
Wie stark, mutig und schön ihr seid.
Bis zum nächsten Mal,
Any