10. Mai 2020

✦ by Any

Lesedauer: 10 Minuten

Analsex für Anfänger

Schluss mit Mythen und ran an den Speck

Analsex ist ekelig, geil, abstoßend, aufregend, fremd und sexy und du absolute Analsex-Anfängerin? 

Dann bist du hier genau richtig: Analsex für Anfänger, step by step und garantiert ganz bald erfolgreich! 

Freu dich schon mal auf eine Lustexplosion in deinem Poloch. 

Und auf deine Finger und liebevolle Sextoys in anderer Menschen Arschlöcher. 

Denn: 

Ein Schwanz in deinem Arsch ist richtig geil. 

Ich meine.. wirklich geil. 

Der dringt ganz tief ein, der tippt mit seiner Spitze an diesen einen Punkt in dir, der dich dann zum Explodieren bringt und das alles ist gekrönt vom Prickeln des Verbotenen. 

Das ist ja schließlich nicht deine Muschi, sondern das enge Arschloch, durch das eigentlich was rauskommen soll, nicht rein. 

Soweit so gut. 

Analsex ist geil. 

Aber wie?

Wie funktioniert das genau und worauf musst du achten? 

Welche Mythen gilt es aus dem Weg zu räumen? 

Warum ist das überhaupt lustvoll?

Kurzum: Wie geht Analsex für Anfänger? 

Ganz einfach. 

Lies gemütlich weiter.

Am Ende des Artikels weißt du genau bescheid und kannst die tiefen Windungen deines Arsches endlich lustvoll entdecken. 

Warum Analsex für Anfänger?

Gute Frage. 

Gibt es auch Analsex für Fortgeschrittene, wenn es einen für Anfänger gibt?

Ja, so gesehen schon.

Denn: Analsex benötigt ein bisschen Übung und auch ein wenig Erfahrung. 

Aber keine Sorge. So viel und so schwer ist das gar nicht. 

Und mithilfe dieses Artikels wirst du ganz schnell einen tollen Überblick haben und easypeasy einsteigen können. 

Gut, Analsex braucht eine anständige Grundlage. 

Gehen wir aber noch einen Schritt zurück:

Wieso überhaupt solltest du Analsex haben?

Was ist so geil daran? 

Ist ja doch schnell mit Kacke und dem falschen Loch assoziiert oder?

Dennoch, Analsex ist geil.

Weil: 

Analsex sorgt für noch intensivere Orgasmen. 

Der Bereich um dein Arschloch herum beherbergt besonders viele Nervenenden.

Und das Klitoris-Dreieck zwischen Klitoriseichel, Klitorisschenkel und Vaginalöffnung empfängt krasse Signale beim Analverkehr.

Das sorgt bei Berührung für eine intensivere Stimulation. 

Orgasmus ist aber per se schwierig für dich? Dann lies dir diesen Artikel mal durch.

Analsex kann je nach Vorliebe als passiver und aktiver Partner genossen werden. 

Egal wie du im Bett so drauf bist und worauf du stehst: Analsex ist in beiderlei Hinsicht f***ing befriedigend. 

Denn du kannst penetrieren und penetriert werden. Und wann kann man schon einen Mann penetrieren?

Sextoys und Finger sag ich da nur. 

Ganz praktisch: Die primären Geschlechtsorgane sind gleich um die Ecke. Dein Po ist also eine hoch erogene Zone.

Indem du beides stimulierst, explodiert deine Lust. 

Die Lust auf Sex und du habt aber noch gar nicht so zueinander gefunden? Dann schau mal in diesem Artikel vorbei. 

Analsex ist so verrucht. Das gibt deinem Sexleben einen krassen Kick.

So etwas Verbotenes, krass Intimes und ganz Neues - das bringt richtig Bewegung in die Routine! 

Schluss mit den Mythen rund um Analsex

Ich beobachte, dass über Analsex jede Menge Mythen im Internet, aber auch im Gespräch unter Frauen kursieren. 

Viele Frauen kamen schon mit den Sätzen »Kommt da nicht immer Kacke mit raus« oder »Das tut doch viel zu weh« auf mich zu.

Was habe ich denen dann gesagt?

Wie habe ich ihnen den Schreck als Analsex-Anfängerin genommen?

Mythos 1: Analsex ist schmutzig.

Falsch! Im Enddarm befindet sich nur unmittelbar vor dem Stuhlgang auch tatsächlich Stuhl. Solange du nicht dringend auf Toilette musst, verzieht sich dein Kot weit hinten im Darm. 

Am Besten duschst du vor dem Analverkehr. Dann ist auch sicherlich alles sauber. 

Und hey, wenn doch mal was Braunes rauskommt: Unterbrecht den Akt, wascht euch und seid besonders achtsam, dass nichts davon in deiner Vagina landet. Das kann fiese Infektionen geben.

Vielleicht magst du das ja auch vorm Analsex ansprechen, um dir den Druck zu nehmen.

Mythos 2: Kondome sind nicht wichtig.

Klar, Analsex macht kein Baby.

Krankheiten aber doch.

Gerade aufgrund der schneller entstehenden Mikrorisse im After ist das Risiko hier noch höher. 

Mythos 3: Das Arschloch leiert aus oder der Schließmuskel reißt. 

Keine Sorge. Der Schließmuskel ist ein extrem starker Muskel, der sich immer wieder zusammenzieht. Er gewöhnt sich bei regelmäßigem Analverkehr leichter an die Dehnung und entspannt sich schneller. Aber ausleiern tut er nicht und reißen auch nicht.

Flexibel und konsequent das gute Stück. 

Mythos 4: Analsex tut weh.

Da dein Arsch weder so feucht, noch so weit wie deine Muschi wird und der Schließmuskel um einiges stärker ist, als die Muskeln deiner Vagina... Ja, das kann mal schneller zwicken und zwacken. 

Aber mein Versprechen an dich:

Wenn du dich gut vorbereitest und den Artikel aufmerksam bis zum Ende durchliest, weißt du, wie du schmerzfreien Analsex haben kannst. 

Weil, ganz wichtig: Analsex soll nicht weh tun. 

Schmerzen beim Sex generell begleiten dich aber schon eine Weile? Schau dir diesen Artikel an. 

Alles nur halb so wild oder?

Endlich schmerzfreier Analsex

Ich habe also gerade von schmerzfreiem Analsex erzählt. 

Dabei ist eine gute Vorbereitung das A und O. 

Diese einfache Vorbereitung ist dein Weg zu schmerzfreiem Analsex für Anfänger: 

Kreiere deinen Safe Analsex Space.

Und sei erstmal allein. 

Wenn du noch Anfängerin im Analsex bist, ist es wichtig, dass du deine eigenen Bedürfnisse und Lustpunkte herausfindest. 

Analsex ist neues Terrain und erfordert viel Aufmerksamkeit und Sicherheit. 

Dein Arsch muss sich maximal entspannen können. Damit der straffe Schließmuskel auch tatsächlich nachgibt.

In deinem Safe Analsex Space hast du endlich die Möglichkeit, diese erogene Zone zu erkunden und ihr riesiges Lustpotenzial zu erfassen. 

Was kannst du als Erstes tun?

Sorge dafür, dass du genügend Zeit und Ruhe hast.

Niemand soll dich stören. 

Keine Termine im Hinterkopf. 

Wärme.

Gute Musik.

Angenehmes Licht. 

Dann:

Nimm eine heiße Dusche. 

Wie bereits erwähnt, ist es wichtig, dass du deinen Arsch vorher gut wäschst. Einfach damit keine Überbleibsel des Stuhls in deine Vagina gelangen und du dir keinen Mindfuck über mögliche Kackereste machen musst. 

Eine heiße Dusche entspannt auch deinen gesamten Körper.

Das ist gut.

Du wäschst den Stress und den Druck, die Angst und den Ekel ab. 

Fahre mit deiner Hand deinen ganzen Körper entlang. 

Streife alles ab, was du gerade nicht mehr brauchst. 

Zieh deine Pobacken auseinander und wasche dein Poloch ganz aufmerksam.

Zurück in deinem Safe Analsex Space:

Nimm dir ein gutes Gleitgel, Vaseline oder Bio-Kokosöl  zur Hand. 

Widme dich mit einer Selbstmassage erst mal deinem ganzen Körper. 

Entspanne dich noch tiefer.

Und taste dich dann ganz langsam an deinen Arsch heran. 

Massiere erstmal deine Backen. Knete sie, streichle sie, gib dir vielleicht einen kleinen Klaps. 

Suche dir dann eine bequeme Position, von der aus du gut an dein Arschloch kommst. 

Zum Beispiel im Liegen mit den Beinen nach oben an die Wand gestellt. 

Es geht nicht darum, dein Arschloch schnell zu stopfen. 

Nein: Kreise mit deinem Finger drumherum, schiebe die Fingerspitzen vorsichtig rein und raus, erkunde die ganze Gegend drumherum.

Massiere dabei auch deine Klit und deine Muschi von innen. 

Durch das Klitoris-Dreieck sind Muschi und Arschloch unmittelbar miteinander verbunden. 

Aber: Nutze niemals den Finger oder das Sextoy, dass du in oder an deinem Arsch hattest, für deine Muschi. Analbakterien haben absolut nichts in deiner Vagina zu suchen!

Ich liebe das Gefühl, wenn mein Arsch förmlich anspringt, so als hätte ich den Schalter umgelegt.

Und irgendwie ist es ja auch so: Indem ich meine Klit stimuliere und die Lust in mir aufsteigt, kann auch mein Arsch darauf reagieren.

Wenn ich dann zusätzlich den Teil der Klit, der in meinem Arschloch liegt, stimuliere, spüre ich, wie sie sich vorn und hinten verbinden. 

Der Schalter ist umgelegt und die Lust schießt wie verrückt durch meinen gesamten Unterleib. 

Vergiss also nicht deine Mumu!

Und bei allem, was du in deinen Arsch einführst: Nimm so richtig richtig viel Flutschi! Je flutschiger desto besser.

Und atme! Ganz tief ein und aus. Das sorgt für Entspannung des Schließmuskels.

Du kannst ihn auch aktiv anspannen, um ihn dann endgültig zu entspannen. 

Für den Anfang empfehle ich dir diese kleinen süßen Plugs:

aus Silikon (Link) oder aus Metall mit Glitzerstein (Link).

So tut es auch garantiert nicht weh.

Du hast jetzt ein tolles Ritual, mit dem du deinen Po auf Analsex vorbereitet kannst.

Und eigentlich noch mehr als das: Analsex fängt genau hier und jetzt an.

Indem du dein Arschloch massiert, mit deinem Finger erkundest und seine Lust entdeckst, hast du Analsex. 

Willkommen in der herrlichen Welt deines Arsches und seiner Lust!!

Analsex-Masturbation

Ich habe dich dazu eingeladen, allein in deinen Safe Analsex Space einzutreten, um dich auf Analsex vorzubereiten.

Vorbereitung hin oder her: Solo-Analsex ist immer ziemlich aufregend. 

Wenn du ab jetzt mastubierst, bezieh doch deinen Arsch einfach mit ein. 

Kauf dir einen Analplug und tob dich so richtig aus.

Der Analplug dehnt dein Arschloch geil, sanft und effektiv.

Und die Dehnung ist extrem wichtig beim Analsex, besonders beim Analsex für Anfänger, weil dein Arschloch dann noch überhaupt nicht dran gewöhnt ist. 

Du kannst den Plug mit viel Vaseline reinschieben und damit durch die Wohnung tänzeln.

Mach den Haushalt und beug dich tief über, setzt dich genüsslich hin und ließ ein Buch oder kuschle dich ins Bett und reib dich mit dem Po am Laken. 

Du wirst spüren, wenn der Plug diesen einen Punkt im Arsch erreicht, dann stößt er dagegen und ehe du dich versiehst, hast du ungewollt laut aufgestöhnt.

Diese Lust... wie ein Funke schießt sie durch deinen Körper. 

Und mit jedem Stoß, mit dem der Plug deinen Arsch penetriert, wird der Funke heißer und größer.

Geil oder?

Du gehst deinem Alltag nach, aber dein Po triggert die Lust in dir. 

Von Außen sieht alles wie immer aus, aber innen hältst du die Geilheit und Gier kaum aus. 

Irgendwann explodierst du. 

Genug Haushalt, genug gelesen, genug im Bett gelegen. 

Du willst mehr und zwar jetzt.

Dann mastubiere.

Massiere deine Klit.

Penetriere deine Muschi mit Finger oder Dildo.

Reite deine Kissen.

Reibe dich an deiner Decke.

Setz dich auf die Waschmaschine im Schleudergang. 

Und stoße den Plug immer wieder tief in dein Arschloch. 

Oder Upgrade: Ersetze den Plug mit einer Analkette (Link)! 

Analsex 1

Ich verspreche dir: Die Lust wird zum Feuer. Der Orgasmus ein Feuerwerk. 

Und wenn der Orgasmus bei dir ein zu seltener Gast ist, dann surfe weiter die Welle deiner Lust und lies dir zusätzlich diesen Artikel durch. 

Dein Partner und du als Analsex Anfänger

Du bist in deinem Safe Analsex Space. Analmasturbation ist in deinem Repertoire aufgenommen.

Analsex für Anfänger? Du bist schon fast eine fortgeschrittene Analsex Praktizierende.

Analsex 1

Aber klar: Analsex geht nicht nur solo. Das soll auch zu zweit rocken. 

Zwischen dir und deinem Partner kann das eine ganz wertvolle Praktik sein: 

Analsex kann noch viel intimer sein, als normaler Sex.

Wieso?

Der Arsch braucht mehr Zeit und Vertrauen, um sich zu öffnen. Nicht nur, weil der Muskel so straff ist, sondern auch weil der Analbereich sexuell noch Scham behafteter ist, als die Vagina.

Und hey, wir Frauen wissen ja, wie schwer es manchmal ist, die Muschi für den Mann zu öffnen. 

Kein Wunder, dass das beim Arsch noch schwerer ist. 

Für den Mann gilt übrigens Ähnliches: Die große Angst, dass Analsex nur für Schwule ist, lässt auch seinen Anus wahrhaft verkrampfen. 

Dabei ist das wegen der Prostata eine unfassbar lustvolle Stelle für den Mann. 

Lade ihn also in deinen Safe Analsex Space ein.

Weit weg von jeglichem Mindfuck und den fiesen Urteilen über Analsex könnt ihr gemeinsam ankommen und forschen. 

Was braucht er, um sich sicher zu fühlen?

Was brauchst du, um dich sicher zu fühlen?

Gebt euch das. 

Vielleicht reicht ja auch ein kleines Gespräch zu Beginn: 

»Du bist für mich ein mutiger und attraktiver Mann und ich habe Lust deinen Arsch zu erkunden.«

»Du bist für mich eine mutige und attraktive Frau und ich habe Lust deinen Arsch zu erkunden.«

... Egal, was da passieren mag. 

Seid ihr bereit?

Dann macht jetzt gemeinsam, was du bisher alleine gemacht hast.

Entspannt euch mit einer heißen Dusche, vielleicht wollt ihr es euch ja gleich in der Badewanne gemütlich machen. 

Aus meiner Erfahrung weiß ich, dass es entspannender ist, wenn mein Partner und ich uns heute meinem und morgen seinem Arschloch widmen. Oder umgekehrt.

Eins ist leichter zu händeln als zwei.

Erforscht das auserkorene Arschloch. Nehmen wir mal an, es ist deines.

Er kann es sich lange und intensiv anschauen, um so richtig vertraut damit zu werden. 

Dann kleine Streicheleinheiten. 

Vielleicht will er ja sogar mit der Zunge drüber fahren. 

Wenn ihr spürt, dass die Zeit reif ist für Penetration - und es ist egal, ob das beim ersten oder 100. Mal der Fall ist - dann dehnt das Arschloch vorher. ​​​​​​​​​​

Finger und Analplug mit viel Gleitgel!

Er sollte dabei besonders behutsam und geduldig vorgehen. 

Bei jedem noch so kleinen Schmerz: Stop!

Damit dein Arsch gar nicht erst Schmerz und Sex in Verbindung zueinander bringt. 

Wichtig: Kondom und wieder viel viel Gleitgel. Hier keine öligen Gleitmittel, die schädigen dem Kondom. 

Also: Analsex ist kein Quickie! Slowly, slowly. 

Und jetzt verrate ich dir noch meine Liste der besten Analsex-Stellungen: 

1. Doggy Style

klar, der Klassiker. Da ist dein Arschloch am Schönsten präsentiert und gleichzeitig ist der Winkel zum Eindringen extrem gut. Und du kannst prima deine Vagina dabei stimulieren. 

2. Lazy Dog

Ähnlich wie der Doggy Style, aber du liegst dabei auf dem Bauch. Das ist entspannter und beschützter für dich und viel enger für ihn. Du kannst deine Klit am Laken reiben. Meine Lieblingsstellung, weil ich mich ganz hingeben und meinen Arsch maximal entspannen kann. 

3. Löffelchen

Ganz intim und sicher. Du liegst in seiner starken Umarmung und sanft kann er in dein nach hinten gerecktes Poloch eindringen. 

4. Kerze

Du liegst auf dem Rücken und streckst deine Beine nach oben, indem du sie an seinem Oberkörper anlehnst. Er kann prima deinen Arsch penetrieren und deine Vagina mit den Fingern liebkosen. Und yay, Augenkontakt!

Beim nächsten Mal ist er dran. 

Gleiches Vorgehen und Penetration eben mit einem Plug. 

Du wirst erstaunt sein, wie er darauf abgehen wird, wenn er sich erstmal ganz darauf einlässt!

So, jetzt trage dich noch schnell in unseren Newsletter ein und dann mach das Internet aus und lerne dein Arschloch kennen.

Hallo, Analsexwelt!

Lesezeit: 10 Minuten

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